Eine Reise in die
Urzeit der Erde
Herzlich willkommen auf der Homepage der Dino-Erlebniswelt, einer der größten und schönsten Dinosaurier-Ausstellungen Europas. Erleben Sie bei uns die riesigen und faszinierenden Bewohner der Urzeit hautnah und verbringen Sie mit der gesamten Familie außergewöhnliche, spannende und lehrreiche Stunden im Reich der Dinosaurier.
Staunen Sie über originalgetreu rekonstruierte Dinosauriermodelle sowie bewegliche Dino-Animatronics und erfahren Sie auf zahlreichen Schautafeln Wissenswertes über diese einzigartigen Tiere - von A wie Allosaurus bis V wie Velociraptor. Der Name “Erlebniswelt” ist bewusst gewählt, bieten wir jedoch weit mehr als eine reine Ausstellung. In der Ausgrabungsstätte können sich Nachwuchs-Archäologen im Freilegen von Dinosaurierknochen üben, thematisierte Hüpfburgen und andere Attraktionen sorgen ebenso für dinostarken Spaß, wie die Eisenbahn “Dino-Express”. Schon einmal auf Dinosauriern geritten? Selbst das ist bei uns möglich und macht Riesenspaß.
Das Urzeit-Cafe bietet Getränke und kleine Snacks sowie die Möglichkeit zur Entspannung, während der Nachwuchs sich nach Herzenslust austobt. Bei uns lassen sich übrigens auch ganz tolle Kindergeburtstage feiern, sprechen Sie uns an.
Dino-Erlebniswelt - mehr Dino geht nicht!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ein Erlebnis für die ganze Familie
Beschreibung
der Dinosaurier
Der englische Anatom Richard Owen stellte das Taxon „Dinosauria“ im April 1842 auf. Nach der heutigen kladistischen Auffassung schließen die Dinosaurier alle Nachfahren des letzten gemeinsamen Vorfahren von Triceratops und der Vögel ein. Alternativ wurde vorgeschlagen, die Dinosaurier als alle Nachfahren des jüngsten gemeinsamen Vorfahren von Megalosaurus und Iguanodon zu definieren, da dies zwei der drei Gattungen sind, die Owen bei seiner Erstbeschreibung der Dinosaurier nannte. Beide Definitionen fassen dieselben Taxa zur Gruppe der Dinosaurier zusammen: die Theropoda (zweibeinige Karnivoren), Sauropodomorphen (mehrheitlich große Pflanzenfresser mit langen Hälsen und Schwänzen), Ankylosaurier (vierbeinige Pflanzenfresser mit massiven Hautpanzern), Stegosaurier (vierbeinige, Knochenplatten tragende Pflanzenfresser), Ceratopsia (vierbeinige Pflanzenfresser mit Hörnern und Nackenschilden) und Ornithopoden (zwei- oder vierbeinige Pflanzenfresser).
Die bekannten ausgestorbenen Dinosauriergruppen wiesen eine immense Formenvielfalt auf. Einige waren Pflanzenfresser, andere Fleischfresser; einige waren quadruped (vierbeinig), andere biped (zweibeinig), und wieder andere, wie zum Beispiel Iguanodon, konnten sich sowohl biped als auch quadruped fortbewegen. Viele hatten eine Panzerung, Hörner, Knochenplatten, Schilde oder Rückensegel. Obwohl sie für eine gigantische Größe bekannt sind, variierte ihre Größe beträchtlich; so waren viele Dinosaurier nur so groß wie ein Mensch oder kleiner.
Jedoch beschränkte sich diese Formenvielfalt faktisch ausschließlich auf terrestrische Lebensräume. Nur einige wenige Arten zeigen gewisse Anpassungen an ein Leben an und in Süßgewässern. Auch den Luftraum beherrschten die Nichtvogeldinosaurier wahrscheinlich nicht (die Flugsaurier sind eine eigenständige Gruppe). Wie gut der oft als erster Vogel bezeichnete, aber noch recht dinosaurierhafte Archaeopteryx aktiv fliegen (das heißt dynamischen Auftrieb erzeugen) konnte, ist umstritten. Entsprechend muss davon ausgegangen werden, dass seine bislang unbekannten, möglicherweise schon relativ vogelähnlichen unmittelbaren Vorfahren nicht gut oder gar nicht aktiv fliegen konnten. Auch die einer anderen Entwicklungslinie als Archaeopteryx angehörenden „vier-flügeligen Dinosaurier“ der Unterkreide (Microraptor, Changyuraptor) konnten wahrscheinlich nicht aktiv fliegen, sondern sich nur von Baum zu Baum gleitend fortbewegen.
Bis 2006 wurden 527 Gattungen von Nichtvogeldinosauriern von einer geschätzten Gesamtzahl von etwa 1850 Gattungen wissenschaftlich beschrieben. Eine Studie von 1995 schätzt die Gesamtanzahl auf 3400, wovon jedoch viele nicht als Fossilien überliefert seien. Im Mittel kommen gegenwärtig pro Monat zwei neue Gattungen und pro Jahr mindestens 30 neue Arten hinzu.